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Tipps: Garten Abbürsten schützt Gartenmöbel Grüner Algenbewuchs auf Holz-Gartenmöbeln lässt sich am ehesten durch regelmäßiges trockenes Abbürsten verhindern. Nährboden für die Algen ist Schmutz aus der Luft, der immer wieder vorsorglich von den Möbeln entfernt werden muss. Auch wertvollere Holzarten wie Teak werden befallen. Es ist keine Frage des Materials. Besonders stark ist der Algenwuchs an feuchten, schattigen und wenig belüfteten Orten. In einem feuchten Sommer tritt das Problem gehäuft auf. Gartenmöbel aus Holz sollten an Regentagen nach Möglichkeit ins Trockene gestellt werden. Das Problem des Algenbefalls hat in den zurückliegenden Jahren generell zugenommen, weil die Niederschläge weniger sauer sind. Doch auch bei Sonnenschein kann sich Schmutz auf den Holzmöbeln ablagern. Gartenstühle und -tische zum Schutz vor unansehnlichem Bewuchs zu lackieren ist dagegen nicht sinnvoll. Selbst am hochwertigsten Holzlack kann noch immer Schmutz haften bleiben. Und man kann nie sicher sein, dass nicht ein kleiner Punkt unlackiert bleibt. Dringt an dieser Stelle Feuchtigkeit ein, bröckelt der Lack ab. Auch im Handel erhältliches Öl dient nicht der Algen-Reinigung, sondern lediglich der allgemeinen Pflege des Holzes. Ameisen ohne Gift bekämpfen Ameisen sind nützlich und schädlich zugleich. Auf der einen Seite beseitigen sie im Garten tote Tiere und abgestorbene Pflanzenteile. Auf der anderen Seite pflegen sie Blattläuse, weil deren Honigtau-Ausscheidungen eine wichtige Nahrungsquelle für sie ist. Da sie die natürlichen Feinde der Blattläuse aggressiv von den Blattlauskolonien vertreiben und sich dadurch die Kolonien stark vergrößern können, muss nach Ansicht von Experten zeitweilig mit geeigneten Mitteln eingegriffen werden. Doch deshalb muss man die Ameisen nicht gleich töten. Die Vorliebe der Ameisen für Süßes sollte der Hobbygärtner bei der Bekämpfung nutzen. So können in der Nähe der Bauten Gläser mit Honigresten, Zuckersirup oder Marmelade aufgestellt werden, um die Ameisen einzufangen. Wenn die Tiere dann auf dem Komposthaufen ausgesetzt werden, können sie bei der Kompostierung behilflich sein. Die Ameisen können auch mit Wermutjauche vertrieben werden, die in die Bauten gegossen wird. Dazu müssen der Hobbygärtner 300 Gramm frisches oder 30 Gramm getrocknetes Kraut in zehn Liter Wasser etwa 14 Tage vergären lassen. Außerdem mögen Ameisen den Geruch von Aromapflanzen nicht, wie sie mediterrane Kräuter, zum Beispiel Lavendel, Thymian oder Majoran ausströmen. © SVZ
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